"Wiener-Walzer-Klassik" Turnier
Warum ein Wiener Walzer Turnier?
Der Wiener Walzer, als der älteste unserer für den Tanzsport selektierten Tänze, und wohl der Ursprung von allem, einschließlich der Lateinamerikanischen Kategorie, der über viele Jahrzehnte und Generationen von Turnierpaaren entwickelt wurde, ist immer noch, und dies schon seit vielen Jahren, in einer Entwicklungsphase.
Ja, wir haben Regeln und Vorschriften, "Hardliner" für und gegen das Hinzufügen von vielleicht untypischen Choreografien, Technikbüchern etc. Ein Punkt, der im Laufe der Jahre vernachlässigt wurde, manchmal sogar unerkennbar verändert wurde, ist das Herz und die Seele dieser großartigen, sehr komplexen und daher extrem schwierig zu meisternden Bewegung - Musik!
Tempo und Charakter der Musik, die für Wettbewerbe verwendet wird, haben sich so sehr verändert, dass es eine logische Schlussfolgerung von erstklassigen Leistungssportlern, Trainern und Trainern war, die Choreographie und Technik zu verändern, um diesen Tanz wieder interessant zu gestalten.
Da hat man nun ein großes Dilemma, da die ursprüngliche Technik, welche die Wertungsrichter bemessen, nicht mehr ganz passt und neue Techniken nicht gut bewertet werden sollten!
Wir brauchen ein klares Zeichen für die Zukunft, in welche Richtung sich der Wiener Walzer weiterentwickeln soll. Da wir natürlich offen für neue Entwicklungen sind, schlagen wir hier beim ersten Alpine-Cup-Schladming einen Wettbewerb vor, der den Schwerpunkt auf die Geschwindigkeit der Musik legt, 62 Takte pro Minute!
Unser Ziel ist es, die Grenzen von Swing, Glide & Flight noch weiter zu dehnen, so dass die Athleten, das Publikum und die wertungsrichter wieder erkennen können, welches Potenzial diese einzigartige Tanzbewegung zu bieten hat.
Als äußerst erfolgreiche Wettkämpfer, Trainer, Wertungsrichter und Organisatoren betrachten wir es als unsere Verpflichtung, unser Möglichstes zu tun, um Integrität, Orientierung und Respekt für neue Generationen im Tanzsport möglich zu machen.
Die Organisatoren